In Deutschland werden viele Startups mit den Worten “das klappt ja eh nicht” belächelt. Diese Einstellung kann sich bewahrheiten, aber wenn die Gründerinnen und Gründer ihr Startup nicht eröffnet hätten, könnte niemand sagen ob es geklappt hätte oder nicht.
Der Vorteil und Nachteil von Startups zugleich ist, sie haben genau eine Chance für den Erfolg. Setzen sie diese Chance nicht um, sind sie insolvent.
Neuem gegenüber aufgeschlossen
Besonders in Deutschland stehen wir neuen Ideen und Verfahrensweisen gegenüber eher pessimistisch gegenüber. Jede Änderung an Bestehendem verursacht bei den meisten Personen negative Gefühle.
Startups hingegen sind sehr optimistisch gegenüber Neuem und Unbekanntem. Es wird mit einer Idee, einer Vision gestartet. Man sieht immer das Positive und die möglichen Chancen hinter der Idee. Hierbei fallen manchmal Risikoanalysen weg – aber was ist wenn es trotzdem klappt?
Lernprozess Trial and Error
Jedes Startup hat (wie auch etablierte Unternehmen) eine Lernkurve.
Der Unterschied ist, dass die Kurve bei Startups wesentlich schneller eine höhere Steigung erreicht. Das bedeutet, dass schneller als in großen Unternehmen gelernt wird.
Aus Fehlern lernen – das sollte natürlich auch bei Unternehmen die keine Startups mehr sind bekannt sein. Allerdings werden in Startups wesentlich mehr Fehler gemacht. Das ist insgesamt sogar eine positive Entwicklung. Durch jeden Fehler der gemacht wird entsteht auch mehr Wissen.
Lieferfähige Teams
Teams die schnell und effizient lieferfähige Software entwickeln und liefern können sind meist auch bei Kunden oder Investoren beliebter. Startups sind kleiner, agiler und können somit schneller auf äußere Änderungen reagieren als große Entwicklungsabteilungen mit zig 100 Softwareentwicklern.
Kundenverständnis durch Nähe
Je größer Unternehmen werden, desto weiter weg sind sie von ihren eigentlichen Kunden. Oft hört man auch “Ohne Kunden wäre das Leben so viel einfacher”. Ja das wäre es, aber nur bis keine liquiden Mittel mehr vorhanden sind. Doch so lustig ist es nicht, denn viele Unternehmen verstehen ihre Kunden tatsächlich nicht mehr, weil ihnen die Nähe zu ihnen fehlt.
Für Startups ist das viel einfacher. Sie kennen ihre Kunden teilweise sogar alle persönlich und wissen was sie wollen. Es ist immer eine Frage der Zeit und des Aufwands ob und wie gut Kunden verstanden werden. Kundenpflege und sei es die Rückfrage ob alles so geklappt hat wie es erwartet wurde hilft.
Fazit: Startup Kultur und Denkweisen können für Unternehmer inspirierende sein
Startups bringen eine Faszination mit sich. Ihre Performance und die Motivation der Mitarbeiter und Gründer ist bemerkenswert. Manchmal hilft es sich von ihnen inspirieren zu lassen. Ob eine Reise in das Silicon Valley da hilft, bleibt eine Vermutung. Manchmal ist es schon hilfreich sich häufiger mit Startups auszutauschen.
Wenn ich mit der Idee des Austauschs mit Startups deine Begeisterung wecken konnte, schreib mir und wir diskutieren gemeinsam mit ausgewählten Startups über Ideen und Visionen im Kontaktbereich.